
Friedel Kloke-Eibl
Schon als 5-jährige erhielt sie den ersten Ballett-Unterricht. Im Laufe der Jahre hat sie bei vielen Tanzlehrern gelernt und studiert (u.a. Ballett, Indischen Tempeltanz, Folklore). Die Begegnung mit BERNHARD WOSIEN (Ballett-Tänzer, Maler, Choreograph, Philosoph und Lebenskünstler) wurde zur alles verwandelnden Erfahrung. Viele Jahre war sie seine Schülerin und Mitarbeiterin.
Mit der von ihm entwickelten und begründeten MEDITATION DES TANZES - SACRED DANCE hat er auf eine geistige Zielsetzung hingewiesen und F. Kloke-Eibl auch die religiöse Dimension des Tanzes erschlossen.
Im Jahr 1981 gründete und leitete sie (bis 1990) in den Niederlanden 'DEMIAN - Instituut in beweging' und unter dem Auspicium von B. Wosien die 'Stichting Sacred Dance'. Ebenfalls seit 1981 bildet sie Menschen aus, leitet das Ausbildungsinstitut, ist Vorsitzende des Fachverbandes Meditation des Tanzes - Sacred Dance Heidelberg und maßgeblich an der Herausgabe der Zeitschrift BALANCE beteiligt.
F. Kloke-Eibl über Meditativen Tanz:
"Das moderne Leben hat u.a. zuwege gebracht, dass unser Denken, Fühlen und Handeln keine Einheit mehr bilden. Durch die Meditation des Tanzes wird der Mensch ganzheitlich angesprochen; Musik, Bewegung und Stille üben u.a. eine harmonisierende Wirkung aus."
"Tanz trägt auch zur ästhetischen Erziehung bei und sensibilisiert für Schönheit, Form, Ordnung in Raum und Zeit. Durch den Tanz erreicht man eine Steigerung der Erlebnisfähigkeit und lernt, musikalische Prozesse (Zeitdimension) umzusetzen in Bewegungsabläufe (Raumdimension). Ganz wesentlich trägt der Tanz auch zur Entfaltung der Persönlichkeit bei, fördert die eigene Kreativität und Gruppenfähigkeit."
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